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Be SMART: Die Kunst des Delegierens

Erstellt am 04.09.2014 von ifmadmin in Kategorie(n): Business News

Delegieren ist die Übertragung von Zuständigkeiten, in der Regel von dem Vorgesetzten an einen Mitarbeiter einer untergeordneten Ebene. Dabei ist das Delegieren von Aufgaben eine Form der Arbeitsteilung, mit dem Ziel, die vorhandenen fachlichen Ressourcen optimal einzusetzen, sowie freie zeitliche Kapazitäten für den Vorgesetzten zu gewinnen.

Die Herausforderung beim Delegieren umschrieb der US amerikanische Präsident Theodore Roosevelt sehr treffend: „Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen, und genügend Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen.“

Neben dieser Grundvoraussetzung steht der Erfolg des Delegierens zudem in enger Abhängigkeit von anderen wichtigen Rahmenbedingungen.

Als erstes muss der Delegationsempfänger fachlich in der Lage sein, die Aufgabe in der geforderten Qualität und Zeit leisten zu können. Zusätzlich muss der Mitarbeiter mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet sein. Erhält er die notwendigen Kompetenzen nicht oder nicht im ausreichenden Maße, führt dies zu zeitlichen Verzögerungen bis zu Nichteinhaltung von Abgabefristen. Im schlechtesten Fall bleibt die Aufgabe unbearbeitet oder wird an den Vorgesetzten „zurückdelegiert“.

Je nach Persönlichkeit fällt es einigen Vorgesetzten mehr oder weniger leicht zu delegieren und damit auch das notwendige Vertrauen in die Fähigkeiten des Mitarbeiters aufzubringen. Ein gut vorbereitetes Delegationsgespräch unterstützt den Aufbau gegenseitigen Vertrauens.

Gemeinsam im Dialog werden innerhalb dieser Verständigung die Rahmenbedingungen, Aufgabeninhalte, Zielvorgaben, sowie die Kompetenzzuordnung definiert. Als bedeutsame Regel kommt hier die sogenannte SMART-Regel zum Tragen. SMART ist die Abkürzung der englischen Begriffe: „Specific Measurable Accepted Realistic Timely“. Übersetzt bedeutet dies, dass die Ziele eindeutig, messbar, angemessen, möglich – im Sinne von machbar – und mit zeitlichen Bezug formuliert werden sollen. Sogenannte Meilensteine als Zwischenziele können ergänzend eingeführt werden.

Das Feedback nach Zielerreichung rundet den Delegationsprozess ab. Das Feedback-Gespräch dient dabei nicht nur der Motivation und Wertschätzung des Mitarbeiters, sondern übernimmt zusätzlich die Funktion der Optimierung zukünftiger Aufgabenübertragungen.

Das zweitägige IFM-Seminar „Die Kunst des Delegierens“ richtet sich an Führungskräfte, die Delegation als Führungsinstrument kennen lernen und nutzen möchten. Dieses IFM-Seminar kann als offenes Seminar an den IFM Standorten Potsdam, Berlin Charlottenburg, Berlin Prenzlauer Berg, Hamburg sowie Frankfurt am Main gebucht werden. Zudem bieten wir dieses Thema bundesweit als individuelles IFM-Firmenseminar an.

Gerne erstellen wir Ihnen hierzu ein unverbindliches Angebot. Sprechen Sie uns an.

Eine genaue Beschreibung des IFM Seminars entnehmen Sie bitte folgendem Link https://ifm-business.de/firmen/seminare/f%C3%BChrungskompetenzen/die-kunst-des-deligierens-804.html

Alle Kontaktdaten finden Sie hier: https://ifm-business.de/kontakt.php

Die Teilnahmegebühr für das offene Seminar an einem unserer IFM-Standorte beträgt pro Person 1.200,00 EUR (incl. 19% MwSt. 1.428,00 EUR) Ab 3 Teilnehmern aus einem Unternehmen gewähren wir einen Rabatt von 10% auf den Gesamtpreis.



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